Elektro- und Kabelrecycling
50 Millionen Tonnen Elektronikschrott fallen weltweit jedes Jahr an. Nur 20% davon werden geordnet wiederverwertet.
Zukunftsorientiert arbeiten Recycler im Anwendungsbereich Elektro- und Kabelrecycling daran, diese Quote zu verbessern. Genauso wie CUTMETALL! Die optimierten Verschleiß- und Ersatzteile von CUTMETALL unterstützen, optimieren und begleiten diesen Prozess für mehr als 50 verschiedene Schredder-Hersteller.
Zu unseren Ersatzteilen
Zukunftsorientiert arbeiten Recycler im Anwendungsbereich Elektro- und Kabelrecycling daran, diese Quote zu verbessern. Genauso wie CUTMETALL! Die optimierten Verschleiß- und Ersatzteile von CUTMETALL unterstützen, optimieren und begleiten diesen Prozess für mehr als 50 verschiedene Schredder-Hersteller.
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Effiziente Lösungen für
Elektro- und Kabelrecyclingunternehmen?
Beim Elektro- und Kabelrecycling werden alte Elektrogeräte und Kabel in ihre Einzelteile zerlegt, um wertvolle Rohstoffe wie Kupfer und Gold zurückzugewinnen. Dies fördert die Kreislaufwirtschaft und reduziert die Umweltbelastung. CUTMETALL unterstützt Recycler mit hochwertigen Ersatz- und Verschleißteilen, die speziell für die abrasive Zerkleinerung komplexer Materialien entwickelt wurden.Unsere Lösungen sorgen für:
- Effiziente Zerkleinerung unterschiedlichster Eingabematerialien
- Langlebige Messer und Verschleißteile für hohe Belastungen
- Individuelle Lösungen für über 50 Maschinenhersteller
Mit CUTMETALL optimieren Sie Ihre Recyclingprozesse und steigern die Ressourcennutzung und Wirtschaftlichkeit. Lassen Sie sich beraten!
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Welche Herausforderungen gibt es im Recycling von Kabeln und Elektroschrott?
Sammlung und Logistik:Die effiziente Sammlung von Kabel- und Elektroschrott ist nicht einfach. Viele Verbraucher wissen nicht genau, wie sie diese korrekt entsorgen sollen, oder finden den Prozess zu umständlich. Oft ist die Entsorgung nicht kostenlos oder mit einem gewissen Aufwand verbunden. Auch wird immer komplizierter, was in welchen Mülleimer gehört. Seit August 2018 umfasst das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) sogar Produkte wie Möbel oder Kleidung, wenn sie fest verbaute elektrische oder elektronische Teile enthalten. Das betrifft zum Beispiel blinkende Schuhe oder Badezimmerschränke mit integrierter Beleuchtung.
Falsche Entsorgung:
Viele kleine Elektrogeräte und Kabel sind so kompakt, dass sie leicht in der Restmülltonne landen. Nach Schätzungen aus Hausmüllanalysen werden in Deutschland jährlich rund 140.000 Tonnen solcher Geräte fälschlicherweise im Hausmüll entsorgt. Dabei enthalten gerade diese kleinen Geräte im Verhältnis zu ihrem Gewicht besonders viele wertvolle Rohstoffe, die verloren gehen, wenn sie nicht richtig recycelt werden.
Schadstoffe:
Im Recyclingprozess können gefährliche Substanzen wie Quecksilber, Blei oder Cadmium auftreten. Um Umwelt- und Gesundheitsrisiken zu vermeiden, müssen diese Stoffe fachgerecht entfernt und sicher entsorgt werden.
Welche Probleme treten während des Kabel- und Elektrorecyclings auf?
Komplexe Materialzusammensetzung:
Elektrogeräte bestehen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien wie Metallen, Kunststoffen und Glas, die sorgfältig voneinander getrennt werden müssen. Auch bei Kabeln müssen die wertvollen Rohstoffe zunächst von ihrer Ummantelung befreit werden. Wird die Trennung der Materialien nicht sauber durchgeführt, können Störstoffe in den Recyclingprozess gelangen, die Schredder beschädigen und deren Verschleiß beschleunigen. Das führt zu unnötigen Maschinenstillständen, um verschlissene Teile auszutauschen.
Anpassung der Recyclingverfahren:
Die große Bandbreite an verschiedenen Materialien erfordert spezialisierte und oft teure Recyclingtechnologien, die regelmäßig angepasst werden müssen. Hinzu kommt, dass das Design vieler Elektrogeräte nicht auf Recyclingfreundlichkeit ausgelegt ist, was die Demontage und Wertstoffrückgewinnung zusätzlich erschwert. Maschinenbetreiber müssen daher eine Vielzahl an Maschinenteilen bereithalten, um ihren Recyclingprozess flexibel an die jeweilige Zerkleinerungssituation anzupassen. Dies kann zu längeren Standzeiten führen.
Elektrogeräte bestehen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien wie Metallen, Kunststoffen und Glas, die sorgfältig voneinander getrennt werden müssen. Auch bei Kabeln müssen die wertvollen Rohstoffe zunächst von ihrer Ummantelung befreit werden. Wird die Trennung der Materialien nicht sauber durchgeführt, können Störstoffe in den Recyclingprozess gelangen, die Schredder beschädigen und deren Verschleiß beschleunigen. Das führt zu unnötigen Maschinenstillständen, um verschlissene Teile auszutauschen.
Anpassung der Recyclingverfahren:
Die große Bandbreite an verschiedenen Materialien erfordert spezialisierte und oft teure Recyclingtechnologien, die regelmäßig angepasst werden müssen. Hinzu kommt, dass das Design vieler Elektrogeräte nicht auf Recyclingfreundlichkeit ausgelegt ist, was die Demontage und Wertstoffrückgewinnung zusätzlich erschwert. Maschinenbetreiber müssen daher eine Vielzahl an Maschinenteilen bereithalten, um ihren Recyclingprozess flexibel an die jeweilige Zerkleinerungssituation anzupassen. Dies kann zu längeren Standzeiten führen.
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Wie wird mit giftigen Stoffen wie Schwermetallen, Quecksilber oder Blei umgegangen?
Beim Umgang mit giftigen Stoffen im Elektrorecycling ist eine strikte Kontrolle und Einhaltung von Umweltstandards unerlässlich, um Umweltschäden zu vermeiden. In Deutschland sorgt das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) dafür, dass der Elektroschrott sachgemäß behandelt wird. Bei der Demontage werden gefährliche Bestandteile von geschultem Personal unter strengen Sicherheitsvorkehrungen entfernt. Schadstoffe wie Quecksilber aus Leuchtmitteln oder Blei aus Lötverbindungen erhalten eine spezielle Behandlung. Zudem sind moderne Recyclinganlagen mit Filteranlagen ausgestattet, um die Emission von Schadstoffen zu verringern. Nicht recycelbare, giftige Materialien werden als Sondermüll sicher entsorgt. Parallel dazu wird intensiv an neuen Technologien geforscht, um den Rückgewinnungsprozess weiter zu verbessern. Trotz dieser fortschrittlichen Maßnahmen bleibt der Umgang mit giftigen Stoffen eine Herausforderung.

Gibt es ausreichende Kontrollen, um zu verhindern, dass Elektroschrott unter schlechten Bedingungen im Ausland entsorgt wird?
Der Export von Elektroschrott ins Ausland und die oft damit verbundene unsachgemäße Entsorgung unter schlechten Bedingungen bleibt ein ernstes Problem. Zwar existieren sowohl nationale als auch internationale Kontrollen und Regulierungen. Allerdings werden stets Schlupflöcher gesucht und leider auch gefunden.
Nationale Gesetze: In Deutschland regelt das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) die Entsorgung von Elektroschrott. Es verpflichtet Hersteller und Händler zur Rücknahme und fachgerechten Verwertung.
Internationale Abkommen: Das Basler Übereinkommen reguliert den grenzüberschreitenden Transport gefährlicher Abfälle. In der EU verbietet die Abfallverbringungsverordnung den Export von gefährlichen Abfällen in Nicht-OECD-Länder.
Kontrollen: Zollbehörden führen Stichprobenkontrollen durch, und es gibt internationale Aktionen wie die "Operation Green Customs". Dennoch kosten diese Kontrollen wertvolle Ressourcen, wie Zeit, Geld und Arbeitskraft.
Um solche Kontrollen zu umgehen, wird Elektroschrott oft als "Gebrauchtgeräte" deklariert. Zudem erschweren Korruption und schwache Durchsetzung der Vorschriften in Zielländern die Lage.
Deutlich ist, dass ein enormer Verbesserungsbedarf herrscht. Um die Umwelt zu schützen und Recycling weiter voranzutreiben braucht es eine intensivere internationale Zusammenarbeit bei Kontrollen, eine bessere Rückverfolgbarkeit von Geräten und den Ausbau von Recyclingkapazitäten in Entwicklungsländern unter hohen Standards.
Nationale Gesetze: In Deutschland regelt das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) die Entsorgung von Elektroschrott. Es verpflichtet Hersteller und Händler zur Rücknahme und fachgerechten Verwertung.
Internationale Abkommen: Das Basler Übereinkommen reguliert den grenzüberschreitenden Transport gefährlicher Abfälle. In der EU verbietet die Abfallverbringungsverordnung den Export von gefährlichen Abfällen in Nicht-OECD-Länder.
Kontrollen: Zollbehörden führen Stichprobenkontrollen durch, und es gibt internationale Aktionen wie die "Operation Green Customs". Dennoch kosten diese Kontrollen wertvolle Ressourcen, wie Zeit, Geld und Arbeitskraft.
Um solche Kontrollen zu umgehen, wird Elektroschrott oft als "Gebrauchtgeräte" deklariert. Zudem erschweren Korruption und schwache Durchsetzung der Vorschriften in Zielländern die Lage.
Deutlich ist, dass ein enormer Verbesserungsbedarf herrscht. Um die Umwelt zu schützen und Recycling weiter voranzutreiben braucht es eine intensivere internationale Zusammenarbeit bei Kontrollen, eine bessere Rückverfolgbarkeit von Geräten und den Ausbau von Recyclingkapazitäten in Entwicklungsländern unter hohen Standards.


Wie groß ist das Problem der unsachgemäßen Entsorgung von Kabeln und Elektrogeräten?
Weltweit fallen jährlich etwa 50 Millionen Tonnen Elektroschrott an, von denen nur rund 20% ordnungsgemäß recycelt werden. In Deutschland werden schätzungsweise 40% der Elektroaltgeräte nicht korrekt entsorgt.Illegale Exporte: Ein Teil des Elektroschrotts wird illegal in Entwicklungsländer exportiert, wo er oft unter gesundheits- und umweltschädlichen Bedingungen entsorgt wird. Schätzungen zufolge werden jährlich 1,3 Millionen Tonnen Elektroschrott illegal aus der EU ausgeführt.
Umweltauswirkungen: Unsachgemäße Entsorgung führt zur Freisetzung giftiger Stoffe wie Schwermetallen und Flammschutzmitteln, was Böden, Gewässer und die Luft verschmutzt. Zudem gehen wertvolle Rohstoffe verloren, die recycelt werden könnten.
Gesundheitsrisiken: Menschen, die mit unsachgemäß entsorgtem Elektroschrott in Kontakt kommen, sind erheblichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt. Besonders in Entwicklungsländern führt dies zu Vergiftungen und chronischen Erkrankungen.
Herausforderungen: Die Komplexität moderner Elektronik erschwert das Recycling, und mangelndes Bewusstsein in der Bevölkerung für die korrekte Entsorgung verschärft das Problem. Zudem sind die Kontrollen und die Durchsetzung bestehender Gesetze oft unzureichend.
Trotz verstärkter Bemühungen und strengerer Regulierungen bleibt die unsachgemäße Entsorgung von Elektroschrott ein globales Problem. Weitere Anstrengungen in den Bereichen Aufklärung, Kontrolle und Entwicklung effizienterer Recyclingtechnologien sind notwendig, um die Situation zu verbessern.
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